Ganzheitliche Prävention durch Ernährung & Lebensstil

Ich ernähre mich ja gesund, aber…

Ich ernähre mich ja gesund, aber…

… die Wehwehchen kamen trotzdem. Die, die wir nie haben wollten, für die wir unsere Eltern belächelt haben, wenn´s das ziepen anfing und für die wir unsere Großeltern nicht beneidet haben als das Alter zugeschlagen hat.

Was passiert denn im Laufe der Zeit? Ist es wirklich das Alter? Bei manchen geht es früher los, bei manchen später. Sie fangen im kleinen an und im Laufe der Zeit wird nehmen sie zu. Die Beschwerden. Der Körper sendet uns lange und geduldig Warnsignale. Wenn wir ihm etwas besser zuhören, können wir schon sehr viel im Vorfeld abfangen.

Unser Giftmülldepot lässt grüßen

Wie beispielsweise die Cellulite. Sie ist nichts anderes als das wabbelige Giftmülldepot des Körpers. Alles, was unsere Leber und der Darm nicht geschafft haben, nach außen zu transportieren. Der Körper kann die Toxine ja schlecht im Organismus zirkulieren lassen, also legt er sie in die Depots, ins Fettgewebe und unterspült die saueren Gifte mit viel Wasser, um es erträglicher zu machen, vermischt es mit Basensalzen, um die Säure abzumildern. Kommen diese Basen nicht über die Nahrung wieder herein (und bei der gewohnten Ernährung der meisten Menschen tut es das meist nicht), holt der Körper diese Basen aus den Depots. Den Haarwurzeln, den Organen, den Knochen. Er legt sie ja wieder zurück, sobald Basen eingetroffen sind und er etwas übrig hat.

Problematisch wird es, wenn der Körper dauerhaft keine Basen „übrig“ hat. Dann kann er auch nichts wieder einlagern. In die Haarwurzeln. Die Haare werden dann grau, werden dünn. Also Alter? Hm….

Oder ist es eher der Anzeiger, hey, ich plündere grade meine Nährstoff-Depots, bitte kümmere Dich um mich!

Hören Sie auf Ihren Körper?

Ist das Gemüse eher die Beilage oder die Hauptmahlzeit? Was ist basisch? Wie viel Basen dürfen es denn am Tag sein? Wie viele Säuren? Was sind überhaupt Basen und Säuren ? Und wo finde ich sie im Essen? Woher kommen meine Nährstoffdepots? Was hat meine Mutter damit zu tun?

Alles Fragen, die wir uns bis zu einem gewissen Zeitpunkt nur selten gestellt haben oder wenn, dann eher aus solchen Gründen, wie ich 5 g abnehmen kann und das möglichst schnell. Dabei haben Diäten sehr kurze Beine. Auch das findet man aber erst mit der Zeit heraus.

Also, was haben wir unserem Körper schon alles zugemutet, bis er den ersten Gicht-Anfall hat oder die Falten um den Mund von der Ebbe spricht, die in Bezug auf den Wasserhaushalt im Körper vorherrscht?

Die Ursache vieler Krankheiten liegt in der Ernährung.

Denn die Ernährung versorgt uns mit Stoffen, die unser Körper braucht, um zu funktionieren. Wenn ich meinem Auto keinen Ölwechsel gönne und nie nach dem Reifenluftdruck schaue, dann wundert es niemanden, warum man irgendwann damit nicht mehr fahren kann. Mit dem Körper gehen wir aber nicht so freundlich um und erkennen Zusammenhänge oft nicht. Dass man viele Probleme auf Organe zurückführen kann, die auf Dauer nicht gut versorgt wurden. Ist der Darm nicht in Schuss, ist es auch mit dem Immunsystem nicht weit her. Ist die Leber nur noch am aussortieren schlimmer Giftstoffe, wird sie sich kaum um die Bereitstellung von notwendigen Fettsäuren kümmern können, die wir für geschmeidige Arterien brauchen. Aber wer denkt bei einem Herzinfarkt aufgrund zugesetzter Arterien an die Leber ? Oder an die Bitterstoffe, die wir ihr mit der Nahrung nie zugeführt haben, die sie unterstützt und regeneriert hätten?

Darum ist es so wichtig, den Blick dafür zu öffnen, was Nahrung und Ernährung bedeutet, was unsere Organe mit den Krankheiten zu tun haben und was unsere Organe brauchen, um leistungsfähig zu bleiben.

Und nebenbei kann es dann auch mit den Weh-Wehchen besser werden. Es ist erstaunlich, wie schnell erste Besserungen eintreten, auch wenn es hin zu vollen Nährstoffdepots noch ein weiter Weg ist.

Der Körper ist sehr dankbar. Seien wir ihm gegenüber auch dankbar für seine großartige Leistung und seine Regenerationsfähigkeit.


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